RPR-Control 100

Elektronischer Prozess-Schutz von RENNER

Der RPR-Control 100 schützt Pumpen und Anlagen vor Überlast, verschmutzten Filtern, Trocken- und Heißlauf. In kritischen Situationen schaltet er die Pumpen ab, bevor Schäden entstehen können. Gleichzeitig überprüft das Modul die Sollfördermenge. Langwierige und kostspielige Ausfälle werden so verhindert.

  • Sichere und effektive Überwachung von Pumpen bis 20 kW
  • Kostensparend durch Vermeidung teurer Pumpenschäden
  • Einfache Installation in die Spannungsversorgung der Pumpe
  • Steigert die Verfügbarkeit ihrer Anlage

750 W bis 20 kW

  • 100 bis 250 VAC
  • +5 % /-10 %
  • 1-ph. oder 3-ph.

47 bis 63 Hz

12 W bis 15 W max.

  • Betriebstemperatur:
    0 bis 60 °C
  • Lagertemperatur:
    -10 bis +70 °C
  • IP20
    (RPR-Control 100-1 und -2)
  • IP55
    (RPR-Control 100-3)
  • Auf 35 mm DIN-Schiene 46277
    (RPR-Control 100-1 und -2)
  • Vor Ort an der Anlage, z.B. Filtergerät
    (RPR-Control 100-3)
  • Problemlos nachrüstbar an bestehenden Anlagen
  • Keine Einbauten in Rohrleitungen erforderlich
  • Visualisierte Darstellung von kritischen Betriebszuständen
  • Integrierter Betriebsstundenzähler zur Anzeige einer fälligen Anlagenwartung

Übersicht Elektronischer Prozess-Schutz RPR-Control 100

Funktionsweise

Der elektronische Prozess-Schutz RPR-Control 100 wird eingesetzt zur Überwachung von Pumpen und Anlagen, wobei 4 frei programmierbare Schaltschwellen eingestellt werden können:

  • Trockenlauf (Störung, Motor ist abgeschaltet)
  • Heißlauf (Störung, Motor ist abgeschaltet)
  • Überlast (Störung, Motor ist abgeschaltet)
  • Filter verschmutzt (Warnung)

Der elektronische Prozess-Schutz RPR-Control 100 von RENNER überwacht den Betriebszustand von Zentrifugalkreiselpumpen durch ständige, schnell aufeinander folgende Messungen. Schädliche Betriebszustände wie Trockenlauf, Heißlauf, Überlast werden sicher erkannt und die Pumpe zuverlässig abgeschaltet.
Bei Filterverschmutzung wird eine Warnmeldung ausgegeben. Gleichzeitig wird die Einhaltung der Soll-Fördermenge überwacht. Ihre Anlage ist nach Beseitigung der Störungsursache sofort wieder einsatzbereit.
Ein Betriebsstundenzähler zusammen mit weiteren Eingängen für Kaltleiterfühler und andere Sensoren verfeinern die Überwachung zusätzlich.

In entsprechender Ausführung können Störungen ebenso wie Warnungen zusätzlich visualisiert und somit ihr Wartungspersonal unterstützt werden.

Installation

Der RPR-Control 100 wird für die Installation einfach in die Spannungsversorgung der Pumpe eingebunden. Da keine Eingriffe in die Rohrleitungen nötig sind, ist auch eine Nachrüstung bestehender Anlagen kein Problem. Der RPR-Control 100 ist für die Überwachung von Kreiselpumpen mit einer Antriebsleistung von 0,75 bis 20 kW vorgesehen

Installationsbeispiel:
RPR-Control zur Überwachung der Filterverschmutzung an einem Filtergerät